• Shoppen im Jahr 2021: Gedanken einer Fashionista auf Entzug
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    letzte Aktualisierung am Juli 18, 2022

    Shoppen im Jahr 2021 ist bisher nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Warum mich deshalb Shoppen aktuell nicht glücklich macht und was das mit meiner Einstellung zum Shoppen gemacht hat, lest ihr in meiner Kolumne „Gedanken einer Fashionista auf Entzug …“ auf MILLI LOVES FASHION.

    Shopping im Jahr 2021, Gedanken einer Fashionista

    SHOPPEN IM JAHR 2021

    Shoppen mit der besten Freundin? … Ja das war einmal! Zumindest so wie wir es noch vor etwas mehr als einem Jahr kannten. Die aktuelle Realität heißt Online-Shopping, Shoppen mit Termin und/oder Shoppen mit Warteschlangen vor Stores, weil die Zahl der Besucher überschritten ist. Ich bin ehrlich: Das macht mir keinen Spaß. Eine Shopping-Tour bedeutet für mich Entspannung, Freude und Ablenkung vom Alltag. Leider zeigt unter anderem das Bild der Innenstädte gerade eine schonungslosen Wahrheiten dessen, was uns diese Pandemie abverlangt. Daher ist Shoppen im Jahr 2021 absolut keine Methode, um die Seele baumeln zu lassen.

    Shopping im Jahr 2021, Gedanken einer Fashionista

    ONLINE-SHOPPING ALS ERSATZ …

    Zeitweise habe ich Online-Shopping als Ersatz gesehen und mir mehrfach eine kleine Auswahl nach Hause bestellt. Es wurde in Ruhe anprobiert und Modeshow-Like zu Hause vorgeführt. Am Ende währte die Freude über die neuen Teile nicht lang und schnell war die Frage im Raum: Wofür brauche ich aktuell eigentlich ein neues Kleid? Anlässe für Kleider sind aktuell schließlich ziemlich rar bis nicht vorhanden. Auch die Entspannung sowie das Auszeit-Feeling vom Alltag stellte sich beim Online-Shopping so gar nicht ein. 

    SHOPPING-PAUSE ALS KONSEQUENZ

    Meine persönliche Konsequenz aus diesen Erfahrungen war eine Shopping-Pause, das ich so eigentlich nicht geplant hatte. Aber warum Geld ausgeben, wenn es keinen Spaß macht? Also schränkte ich meinen Konsum total ein und bestellte fast zwei Monate gar nichts mehr. Lediglich bei einem Kleid bin ich in dieser Zeit „schwach“ geworden und lies es in meinen Kleiderschrank einziehen.

    Shopping im Jahr 2021, Gedanken einer Fashionista

    38 IST NICHT GLEICH 38

    Neulich habe ich es dann doch mal wieder gewagt und einen meiner Gutscheine, die ich zum Geburtstag bekommen hatte, eingelöst. Leider passten sowohl Kleid als auch Jeans nicht. Parallel trudelte auch noch ein weiteres Paket ein, indem sich ein wundervoller Blazer, eine tolle Bluse und eine Hose befanden. Blazer und Bluse waren Top, die Hose der absolute Flop. Nichtmal zwei Nummern größer als sonst wollten passen. Letztendlich ärgerte ich mich mal wieder über die Entwicklung der Mode in Bezug auf die Kleidergrößen. Die Definitionen der verschiedenen Modelabels klaffen mittlerweile viel zu sehr auseinander, als das es möglich ist die richtige Größe vor der Bestellung oder dem Gang in die Umkleidekabine zu finden. Wer im Store nur 30 Minuten Zeit hat, kann sich eben nicht entspannt durch die gesamte Größenskala probieren.


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    SHOPPING-FRUST

    Diese Entwicklung führt neben der aktuellen Lage bei mir zu absolutem Shopping-Frust. Nicht, weil ich es doof finde ein oder zwei Größen größer zu kaufen. Sondern, weil ich mich jedes Mal auf meine Bestellungen wie ein kleines Kind auf Weihnachten freue. Deshalb bin ich jedes Mal wieder total enttäuscht, wenn die Teile auf Grund verzerrter Größen nicht passen. Nicht nur, dass Online-Shopping kein adäquater Ersatz ist, es ist online auch viel schwerer tolle Teile zu finden, die einen glücklich machen. Zudem ist es beim Shoppen der gesamte Tag, der mich aus dem Alltag rausgeholt und entspannt hat.

    Shopping im Jahr 2021, Gedanken einer Fashionista

    DIE ZUKUNFT DES SHOPPENS

    Fest steht für mich schon jetzt, dass ich zukünftige Shopping-Touren ganz anders genießen und wert schätzen werde. Egal wann sie wieder stattfinden können! Ich hoffe, dass es die kleinen Stores bis dahin schaffen und wir nicht nur die großen Player der Modebranche in den Innenstädten vor finden werden. Ebenso hoffe ich, dass die vielen kleine Cafés und Restaurants diese Krise überleben werden. Denn eine Shopping-Tour ohne leckeres Essen oder einen entspannten Kaffee ist der Shopping-Tag nicht perfekt … 

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    Shoppen im Jahr 2021, Gedanken über die Zukunft des Shoppens
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    4 Kommentare

    1. April 15, 2021 / 1:17 pm

      Ich persönlich behalte beim Online-Shopping wesentlich mehr Teile, als wenn ich einen normalen Bummel in der Stadt mache. Trotzdem fehlen mir die Geschäfte auch sehr und hoffe, dass wir bald wieder „normal“ einkaufen gehen können 🙂

      hab einen schönen Tag
      Tiziana
      http://www.tizianaolbrich.de

    2. April 15, 2021 / 8:46 pm

      Ich kann das komplett nachvollziehen! Ich war in meinem Urlaub einmal auf Termin shoppen, und das hat mir gar keinen Spaß gemacht. Irgendwie fühlt man sich dabei die ganze Zeit unter Zeitdruck. Immerhin sollen hier in den Niederlanden die Geschäfte bald wieder aufmachen, sodass man ohne Termin (allerdings mit Warteschlangen) shoppen gehen kann – immerhin ein kleiner Fortschritt! 🙂

      Liebe Grüße,
      Alex

    3. Sandy
      April 15, 2021 / 8:49 pm

      Toller Beitrag! Ich habe das ähnlich wie du erlebt. Ich liebe Mode und shoppen natürlich auch aber zeitweise hat es überhaupt keinen spaß gemacht, auch online zu shoppen. Und man hat sowieso kaum gelegenheit, die neuen teile zu tragen. Früher habe ich oft aus langeweile online geshoppt und ich dachte, dass ich während des lockdowns auch öfter in versuchung komme aber es ging eigentlich. Wenn ich mal was cooles sehe, überlege ich es mir sehr lange ob ich es brauche.

      Liebe Grüße
      Sandy GOLDEN SHIMMER

    4. April 19, 2021 / 7:33 pm

      Huhu meine Liebe,
      mir fehlte das „normale“ Shopping auch total. Mit zig anderen in einer Schlange vor einem Geschäft zu stehen macht einfach keinen Spaß, da stimme ich dir zu. Und Online Shopping ist einfach nicht das Gleiche.

      Allerliebste Grüße und hab einen schönen Abend
      Juli
      https://julispiration.com

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