• Hochzeitsbudget: In 6 Schritten zu eurem persönlichen Hochzeitsbudget
  • Hochzeitsbudget: In 6 Schritten zu eurem persönlichen Hochzeitsbudget

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    letzte Aktualisierung am Februar 9, 2023

    Unsere eigene kirchliche Hochzeit ist nun ein paar Wochen her und wir haben mittlerweile eine Übersicht unserer Hochzeitskosten. Wo ihr beim Hochzeitsbudget versteckte Kosten einplanen solltet und wie ihr euer Hochzeitsbudget in mehreren Schritten grob kalkulieren könnt, lest ihr in diesem Blogpost.

    Mit diesen Schritten planst du dein Hochzeitsbudget

    DAS HOCHZEITSBUDGET

    Sobald der Heiratsantrag gestellt und die Frage der Fragen mit „Ja!“ beantwortet wurde geht die Hochzeitsplanung los. Damit stellt sich für viele erstmal die große Frage: „Was kostet eine Hochzeit?“ Die Antwort darauf ist ziemlich unbefriedigend, denn ihr könnt dafür so viel oder wenig Geld ausgeben, wie ihr das für richtig erachtet. Die eigentliche Frage ist: „Was ist mir persönlich meine eigene Hochzeit wert?“.

    Wir haben diese Frage eindeutig mit: „So einiges!“ beantwortet und somit war sehr schnell klar, dass wir für unsere Hochzeit einen kleinen, fünfstelligen Betrag benötigen werden. Damit wir diesen Betrag nicht überschreiten, haben wir versucht von Beginn an unser Hochzeitsbudget grob zu verplanen und uns daran zu halten.

    Mit diesen Schritten planst du dein Hochzeitsbudget
    Foto: (c) Anina & Alex / Radunski & Schelest – Photography

    1. STECKT EUREN GROBEN RAHMEN AB

    Ich möchte es mal so formulieren: „Verpflegung für 80 Gäste, ist Verpflegung für 80 Gäste – egal an welchem Ort ihr Diese servieren werdet.“ Deshalb macht euch von Beginn an Gedanken wie groß eure Hochzeit bezogen auf die Personenzahl werden soll. Damit ergeben sich gewisse Kosten, die ihr in eurer Hochzeitsbudget einplanen müsst von ganz alleine. Die nächsten wichtigen Fragen sind, wo möchtet ihr feiern und wie viel möchtet ihr an eurem Tag selbst oder durch Freunde organisieren lassen.

    Für uns war relativ schnell klar, dass wir weder unsere Freude und Familie besonders viel einspannen noch selber am Tage der Hochzeit viel übernehmen möchten. Ebenso wünschten wir uns ein Schloss oder ähnliches als Location. Dadurch hatte sich für uns ein gewisse Hochzeitsbudget relativ schnell ergeben. Zusammengefasst: Mit diesem ersten Schritt der Hochzeitsbudgetplanung setzt ihr euch einen Rahmen in dem sich eure Hochzeitskosten bewegen wird.

    Um mal Zahlen zu nennen: Wir haben grob mit 150€ pro Person für Essen und Getränke kalkuliert. Das war allerdings 2019. Im Jahr 2022 werdet ihr auf Grund der gestiegenen Preise wahrscheinlich mindestens 10% drauf schlagen müssen.


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    2. WAS SIND DIE GRÖßTEN POSTEN?

    Ihr könnt es euch nach dem ersten Punkt wahrscheinlich denken: Der größte Posten einer Hochzeitsfeier ist die Verpflegung der Gäste. Die gute Nachricht: Einen größeren Posten gibt es auch nicht. Danach folgen Punkte wie Location (manchmal fallen Raummiete, Servicepauschalen zusätzlich zur Verpflegung an, manchmal sind sie in einer gesamten Pauschale pro Gast enthalten), Fotograf, Ringe, DJ, Blumendekoration, Torte … Versucht möglichst früh herauszufinden was die einzelnen Posten in eurer Region kosten, um zu Wissen wie viel Geld von eurem Hochzeitsbudget ihr einplanen müsst.

    Je nach Region in Deutschland variieren die Kosten für eine Hochzeit nämlich ziemlich stark. Solltet ihr eine größere Hochzeit im Ausland planen, vergesst ganz schnell das Hochzeitsbudget von einem kleinen fünfstelligen Betrag und macht einen mittleren bis hohen daraus.

    Mit diesen Schritten planst du dein Hochzeitsbudget
    Foto: (c) Anina & Alex / Radunski & Schelest – Photography

    3. SETZT EURE PRIORITÄTEN UND VERGEBT TEIL-BUDGET’S

    Am Ende des Tages kommt es daran auf, welche Punkte euch persönlich wichtig sind. Wir haben ein besonderes Augenmerk auf die Location mit Essen, Fotografen, unsere Ringe und den DJ gesetzt. Denn uns war es besonders wichtig eine geniale Party sowie schöne Erinnerungen an diesen einmaligen Tag mitzunehmen. So haben wir nach der ersten Recherche grobe Teil-Hochzeitsbudgets für jeden Dienstleister gesetzt, an die wir uns gehalten haben.

    Dinge wie Papeterie, Dekoration, fancy Extras wie eine Candybar, waren dagegen für uns erstmal zweitrangig. Ich könnte auch sagen: An diesen Punkten haben wir versucht jeden grünen Schein einzusparen, der nur möglich war.

    4. EURE OUTFITS – ACHTUNG KOSTENFALLE!

    Ihr habt den Traum von pompösen Kleid mit Tüll, Spitze, Glitzer und am besten noch mit Schleier, Diamen und Designerschuhen? Dann überlegt euch sehr genau, was ihr ausgeben möchtet. Denn dieser Traum kann unglaublich viel Geld verschlingen. Besonders die „Toppings“ eures Brautkleides und eventueller Änderungen werden zusammen gerechnet sehr schnell vierstellig. Wenn ihr wissen möchtet wie ich an dieser Stelle – eher etwas unfreiwillig aber glücklich – gespart habe, sollte diesen Blogpost über unsere kirchliche Hochzeit lesen.

    Mein Tipp: Plant ein Budget für euer Hochzeitskleid und ein weiteres Budget für das Zubehör und eventuelle Änderungen ein. So seid ihr vor bösen Überraschungen geschützt.

    Gleiches gilt übrigens auch für das Outfit des Bräutigams. Was beim Kleid, Schleier & Co sind, sind beim Anzug, Weste, Fliege/Krawatte, Schuhe, Gürtel, & Co.

    Tipps zur Planung des eigenen Hochzeitsbudget
    Foto: (c) Anina & Alex / Radunski & Schelest – Photography

    5. KLEIN-ZEUG NICHT VERGESSEN

    Wenn ihr die größten Posten innerhalb eures Hochzeitsbudgets ausgemacht habt, geht es an das kleine Zeug. Kleiner Spoiler: Das kann am Ende auch ordentlich Geld verschlingen. Wir haben an dieser Stelle versucht zu sparen und besonders für die Dekoration fast alles selbst gemacht und günstig über Etsy oder Amazon gekauft.

    Zudem habe ich die gesamte Papeterie selbst entworfen und anschließend über einen Online-Printservice bestellt. Das waren: „Save-The-Date“- sowie Einladungskarten, Menükarten, Tischkarten und Kirchenhandzettel. Trotzdem kam am Ende hierfür eine Summe zusammen, die ich völlig unterschätzt hatte. Deshalb plant euch auch an dieser Stelle ein realistisches Budget, um nicht überrascht zu werden. In unserem Fall kam hinzu, dass wir auf Grund unserer kurzfristigen Absage wegen der Pandemie (Blogpost) ein paar Dinge zweimal bestellen mussten. So waren wir bei diesem Punkt unseres Hochzeitsbudgets am Ende bei ca. 1000€.

    Nicht vergessen solltet ihr eventuelle Gebühren von Standesamt und/oder der Kirche. Das sind auf die Gesamtsumme gerechnet nur kleine Beträge, aber sie sind trotzdem vorhanden und planbar.

    6. RÜCKBLICK: WIE VIEL BUDGET HABEN WIR, WOFÜR GROB GEPLANT?

    Zum Schluss habe ich eine Aufstellung unserer einzelnen Teil- Hochzeitsbudgets für euch mit denen wir angefangen haben im Jahr 2019 unsere Hochzeit zu planen. Am Ende ist es bei einigen Punkten deutlich mehr geworden und bei anderen dafür ein bisschen weniger.

    • Location inkl. Sektempfang, Essen, Getränke, Mitternachtssnack: 150€ pro Nase
    • Outfits: Braut – 2000€ Bräutigam – 1500€
    • Fotografen: 2000€
    • DJ: 1000€
    • Torte: 400€
    • Papeterie: 300€
    • Blumendekoration: 500€

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